Der Slapcool SC5 und der neue Slapcool SC4 Vier-saiter - hier erfahrt ihr alles Wissenswerte auf einen Blick.
TRANSWORLD SOUND
INDIVIDUELLE OPTIK
Schön sollte er sein, zeitgeistig, offensiv, Kraft und Harmonie ausstrahlen, 5-saitig und
technisch auf dem neuesten Stand unter ergonomischen Gesichtspunkten.Dazu sollte der Baß Spielfreude wecken und dem Musiker mehr Entfaltungsmöglichkeiten bieten. Das war das
Ziel.
Entstanden ist ein Solidbody Bass, mit ½ durchgehendem, einteiligen Hals aus kanadischem Ahorn, was bereits dadurch für eine gute Verbindung zwischen Hals und dem 2-teiligen Erle-Body und zusätzlich für mehr Sustain sorgt.
Nach dem 24. Bund wird das Padouk-Griffbrett durch eine Extension bis zum Bassende weitergeführt und vermittelt dadurch einen formal konsequent,
geradlinigen Eindruck. Bestückt ist es mit Wagner Medium Jumbo Bünden. Da das Griffbrett auf diese Weise nicht nur optisch durchgängig ist, ermöglicht es einerseits eine Schlagtechnik wie auf
Kontrabässen und andererseits das Anreißen der Saiten durch die „Slap-Kuhle“. Dadurch eröffnet sich ein unbegrenztes Betätigungsfeld für spielfreudige Musiker.
Die ETS Einzelbridges sind in die Extension harmonisch eingelassen. Gestimmt werden die Saiten von halb offenen Hipshot Ultra Light Tunern.
Unter der Extension, ruht die völlig unsichtbare PU-Technik, sowohl aktiv als auch passiv, in Form von zwei speziell geboosteten Harry Häussel PickUps, die beide Soundwelten darstellen können.
Der brückenseitige PU ist ein Hybrid aus einem fetten Musicman und einem Jazzbass PU. Der Halsseitige ist ein lupenreiner Jazzbaß
SC.
Zur weiteren Klangabstimmung ist ein aktiver 2-Band EQ von Aguilar verbaut.
Die beiden scharf geformten Cutaways, die durch Hohlkehlen mit dem Korpus verbunden sind, die Extension, die sich in einer Flucht mit dem Griffbrett als Rampe bis über das Korpusende hinaus erstreckt, geben dem „Slapcool“ eine leichte, offensive, stilbildende Anmutung.
Slappen, Chords, Jazz, Latin, Funk, Soul.
„Back to the roots“ könnte man fast sagen.
Mit dem SC 4 sollen vor allem die traditionellen Baßspieler angesprochen werden. Getreu nach dem vielseitigen Konzept seines großen, 5-Saitigen Bruders hat auch dieser SLAPCOOL SC 4 einen 6-fach
verschraubten, halb-durchgehenden Hals, ein dominantes, vollständig durchgehendes Griffbrett, abgedeckte Tonabnehmer und ETS- Einzelbrücken. Das sieht auf den ersten Blick sehr ähnlich aus,
hat aber doch grundlegende Unterschiede.
Zunächst zeigt sich der SC 4 als spartanische, harmonische Erscheinung mit einem seidenmatt natur lackierten Kirsche Body aus heimischen Wäldern und einem eleganten Ebenholzgriffbrett auf einem
schön gemaserten Riegelahorn-Hals.
Der neue SLAPCOOL SC 4 ist allerdings ein passiver 4-Saiter mit einem MM Triplebucker-PU, zwei zu einer Einheit kombinierten Häussel PickUps unter der Griffbrettverlängerung. Dieser PU besteht
aus einem MM-Humbucker und einer MM- Singlecoil Spule. Er sitzt an der richtigen Position um seine kräftigen, typischen Sounds, verbunden mit dem einzigartigen SLAPCOOL Konzept, zur Entfaltung
zu bringen. Durch seine spezielle Ausführung ist er höhenverstellbar und fast unsichtbar im Griffbrett eingelassen. Die erhabene
Griffbrettverlängerung, an der man auch bequem den Daumen abstützen kann, liegt dicht unter den Saiten, sodaß diese wie beim Kontrabaß geschlagen werden können. Analog zum 5-Saiter, ist auch
hier eine „Kuhle“ in der Griffbrettverlängerung, die den Griff unter die Saite zum typischen Slapstil ermöglicht.
Unter der Griffbrettverlängerung befinden sich Fräsungen, die den Einbau weiterer Tonabnehmer und Schaltungen wie beim
5-Saiter ermöglichen. Der SC 4 ist passiv und klassisch, einfach geschaltet.
1. Poti für Volume, 1 Poti für Tone. 1 Dreiwegschalter für Humbucker, HB-Split und Singlecoil, parallel und seriell. Die Verdrahtung erfolgt im Elektrikfach auf der Rückseite. Der Deckel wird
schraubenlos von 4 Neodym-Magneten gehalten.
Der 1⁄2-durchgehende Hals läßt sich mit Hilfe eines 4mm Inbusschlüssel nachjustieren. Der Zugang dazu befindet sich in der „Slapkuhle“, unter einem kleinen Deckel, der von zwei Magneten gehalten wird. Die Saiten werden von 6 ETS-Monorail-Stegen und den verbauten, halboffenen Hipshot Ultra Light Tunern gehalten.
Die Einstellung von Mensur und Saitenlage erfolgt über die Reiter der Stege mit Hilfe der mitgelieferten Inbusschlüssel.
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